"...eine 1. Symphonie von Gustav Mahler, die den Hörer mit offenem Mund und wundem Herzen zurückließ." Süddeutsche Zeitung

Künstlerische Leitung


Dirigent

Peter Sommerer 

small: small_peter20sommerer.jpg © Uwe Hauth

Seit der Spielzeit 2018 arbeitet die Junge Philharmonie Brandenburg mit dem österreichischen Dirigenten Peter Sommerer als künstlerischem Leiter zusammen. Als Generalmusikdirektor des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters bis Sommer 2019 bringt der studierte Violinist umfangreiche Erfahrungen mit in die Probenarbeit und Aufführungspraxis in Brandenburg.

Peter Sommerer hat an renommierten Einrichtungen wie der Wiener Staatsoper, der Sächsischen Staatsoper, dem Nationaltheater in München, dem Opernhaus Zürich oder den Salzburger Festspielen gewirkt und Orchester wie das Philharmonische Orchester Graz oder die Hamburger Symphoniker dirigiert. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Interpretation des sinfonischen Werkes von Anton Bruckner aber auch in Brückenschlägen zu Klangkörpern in Südamerika und Asien.

www.peter-sommerer.com

 

 

Registerprobenleiter

Roeland Gehlen (Violine I)

studierte Violine bei Nilla Pierrou am Conservatorium Maastricht sowie bei André Gertler in Brüssel. Von 1993 bis 1997 war er Primarius im Dshamilja Quartett. Darüber hinaus war er von 1993 bis 1996 Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern. Von 2000 bis 2004 war er erster Konzertmeister bei den Bochumer Symphonikern. Danach wurde er erster Konzertmeister beim Arnhem Philharmonic Orchestra. 2005 begründete er mit Franz Halász (Gitarre), Sophia Reuter (Bratsche) und Débora Halász (Klavier/Cembalo) das Ensemble Suoni d’Arte. Derzeit wirkt er als Gastkonzertmeister bei der Staatskapelle Berlin.

Seit 2021 ist er Dozent der JPB.

Thomas Holzhäuser (Violine II)

small: small_holzh.jpg © Privat

studierte von 1978-1983 Violine bei Prof. Horst Titscher in Dresden. Er spielte von 1983 -1987 im Orchester des Volkstheaters Rostock zuerst im Tutti und als Vorspieler der ersten, später als Stimmführer der zweiten Violinen. Seit 1987 ist er in den zweiten Violinen der Komischen Oper Berlin tätig. Gleichzeitig praktiziert er in verschiedenen Kammermusikensembles.

Als Solist führt er 1997 in Kooperation mit dem Sinfonie Orchester Tempelhof Beethovens Violinkonzert auf.

Seit 1995 ist er Dozent der JPB.

 

 

Eberhard Wünsch (Viola)

© Privat

studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Nach seinem Studium wurde er Solo-Bratscher der „Schumann-Philharmonie“ und übernahm 1981 dieselbe Position in der Komischen Oper. Darüber hinaus war er Gast vieler Orchester wie der Berliner-Staatskapelle, der Dresdener-Semperoper, des Hamburg-Philharmonisches Staatsorchesters, im Leipzig-Gewandhausorchester, Frankfurt/Main-hr-Orchester London-Philharmonic sowie bei Gastspielen rund um den Globus.

Seit 2019 ist er Dozent der JPB.

 

Dirk Beiße (Violoncello)

small: small_beic39fe_bearb..jpg © Privat

studierte Violoncello an der HdK (heute UdK) Berlin bei Prof. M. Nyikos und im Anschluss Philosophie und neuere Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Er spielt seit 1993 als freiberuflicher Cellist in verschiedenen rennommierten Kammertorchestern (wie das Deutsche Kammerorchester oder das Kammerorchester der Komischen Oper Berlin) und Ensebmles wie dem Resonanz Hamburg oder dem Klangforum Wien.Als Gründungsmitglied des Ensemble Mosaik Berlin wirkte er von 1997 bis 2008 an zahlreichen Ur- und Erstaufführungen mit.

Er ist ständiger Gast bei Opern- und Konzertorchestern u.a. in Berlin Hamburg, Stuttgard und Leipzig. Des Weiteren übt er die Tätigkeit als Arrangeur und Bearbeiter für Kammerorchester und -ensembles aus und schrieb bekannte Werke, wie "Der Nussknacker" von P.I. Tschaikowsky für Streichorchester oder "Die Winterreise" von F. Schubert für Kammerorchester und Chor um.

Seit 2001 ist er als Registerprobenleiter der Violoncelli bei der Jungen Philharmonie Brandenburg tätig.

 

 

Okhee Lee (Kontrabass)

small: small_okheelee_bearb.jpg© Privat

studierte an der Ewha Universität in Seoul, Korea, welches sie mit einem Musikdiplom abschloss und anschließend an der Universität der Künste Berlin, wo sie ihr Studium mit einem Konzertexamen-Abschluss mit der Note 1,0+ beendete. Sie selbst ist an der UdK seit 2007 Dozentin für Kontrabass.

2002 war sie erfolgreiche Preisträgerin beim Wettbewerb der Korean Musik Association mit dem 1. Preis und 2002-2003 Preisträger im Wettbewerb der Barock Ensemble, Seoul mit 1. und 2. Preis.

Sie spielte im Gewandhaus-Orchester Leipzig und bei den Bremer Philharmonikern als stellvertretende Solo-Kontrabassistin.

Seit 2010 ist sie Kontrabassistin im Orchester der Komischen Oper Berlin und seit 2011 Dozentin für die

Junge Philharmonie Brandenburg.

 

Ryoichi Masaka (Holzbläser)

full: full_masaka_ausschnitt.jpg© Privat

studierte an der Musashino Musikhochschule in Tokio, an der Hochschule für Musik Mannheim und an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er war Erster Solo-Oboist der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford und der Bergischen Symphoniker Solingen sowie stellvertretender Erster Solo-Oboist beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.

Seit 2005 ist er stellvertretender Erster Solo-Oboist im Orchester der Komischen Oper Berlin.

Des Weiteren spielt er gelegentlich als Gast bei der Bayerische Staatsoper München, Semperoper Dresden, Staatsoper Berlin, Deutsche Oper Berlin, Hamburgische Staatsoper, Niedersächsische Staatsoper Hannover. 

Seit 2013 ist er Dozent der Jungen Philharmonie Brandenburg.

 

 

Bodo Werner (Blechbläser)

thumb: thumb_bodo20werner.jpg© Privat 

besuchte von 1975 bis 1981 die Spezialschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Bodo Ulrich und studierte im Anschluss bis 1986 Horn bei Prof. Kurt Palm an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Von 1986 bis 1988 war er Hornist im Orchester der „Komischen Oper“ Berlin, wo er 1988 zum Solohornisten avancierte. Seit 2012 ist er an gleicher Stelle als tiefer Hornist tätig. 1984 gründete Bodo Werner zusammen mit Mathias Baier das Bläserquintett „Kammervereinigung Berlin“ und konzertiert seitdem im In- und Ausland. Daneben zeichnet er sich verantwortlich für zahlreiche Produktionen in Rundfunk und Fernsehen sowie für CD-Aufnahmen und Uraufführungen. Seinen ersten Lehrauftrag erfüllte er von 1989 bis 1993 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Von 2003 bis 2005 war er dann Mitglied im Orchester der „Bayreuther Festspiele“. Zudem ist er in mehreren Kammermusikensembles beschäftigt, beispielsweise bei „United Berlin“ oder „KO5“. Darüber hinaus unterrichtet er Meisterkurse und gibt internationale Konzerte. Bodo Werner wurde in seiner Laufbahn mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Seit 2005 hat Bodo Werner einen Lehrauftrag an der hmt Rostock inne. Seit 2009 unterrichtet er an der „Young Academy Rostock" (YARO). Er begleitet seit 2014 mit Freude die Junge Philharmonie als Registerprobenleiter.

 

Reinhard Toriser (Schlagwerk)

full: full_reinhard20toriser20320kopie.jpg© Privat

studierte klassisches Schlagwerk als Konzertfach von 1975-86 am Kärntener Landeskonversatorium bei Prof. Heinz Jäger und studierte anschließend zusätzlich Jazzschlagzeug bei Prof. Erich Bachträgl.

Am Mozarteum in Salzburg machte er sein Kleines und Großes Diplom, wieder mit Auszeichnung bei Prof. Paul Hirsch für das Konzertfach Pauke/Schlagwerk. 1989-1991 schloss er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in München in der Meisterklasse mit Hermann Holler, Manfred trauner und Prof. Peter Saldo mit dem Meisterklassendiplom ab.

Er war Solopauker und Schlagzeuger des Staatlichen Orchester Sachsen/Chemnitz und musizierte in zahlreichen Ensembles (wie United Berlin oder Duo-Arbeit mit Orgel und Viola). 2004 initiierte und gründete er das Ensemble RhyTanz mit, wie auch das Blech- und Schlagwerk Ensemble BRASSCUSSION.

Der Komponist Meinrad Schmitt schrieb für Reinhard Toriser 2010 ein Werk für Schlagwerk Solo und Orchester, das mit der Staatskapelle Schwerin uraufgeführt wurde.

Seit 1992 ist er Erster Solo-Pauker im Orchester der Komischen Oper Berlin.

 

 

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